1 gegen 1 mit Elementen der Psychokinese und Abschluss
- 1 Kegel
- 3 verschiedenfarbige Hütchen (1 gelbes, 1 blaues und 1 rotes in der Abbildung)
- 1 Tor
- 2 kleine Tore (oder 4 Pfosten)
- Bälle
- Trikots
- Spielfeld: 25 x 25 Meter
- Spieler: 11 (10 Feldspieler + 1 Torwart)
- Spieldauer: 14 Minuten
- Anzahl der Spielabschnitte: 1 x 12 Minuten mit 2 Minuten Nachspielzeit
| Zusammenfassung | Sekundäre Ziele |
|---|---|
|
Psychophysische Übung zum Trainieren von Konzentration, Schnelligkeit und individuellen Taktikprinzipien in 1-gegen-1-Situationen für den Abschluss. |
Reaktion, Reaktivität, Lauf mit Richtungswechsel, Ballfüren mit Finten, Dribbeln, Torschuss, Zweikämpfe, Aufmerksamkeit |
Stellen Sie drei unterschiedlich farbige Markierungskegel (in der Abbildung gelb, blau und rot) so auf, dass sie ein gleichseitiges Dreieck bilden (jede Seite des Dreiecks ist 5 Meter lang). Stellen Sie in etwa 20 Metern Entfernung senkrecht zum Dreieck das Tor auf, in das der Ball geschossen werden soll. Stellen Sie seitlich vom Tor, in einem Abstand von 10 Metern rechts und links davon, diagonal zwei 1,50 Meter breite kleine Tore auf (wenn Sie keine kleinen Tore haben, stellen Sie diese mit Pfosten auf). Den Startkegel 5 Meter vom Dreieck entfernt aufstellen (wie in der Abbildung). Die Ziele (das Tor und die beiden kleinen Tore) mit „A”, „B” und „C” kennzeichnen. Die Spieler in zwei gleich große Gruppen aufteilen (im Beispiel rote gegen weiße Mannschaft). Eine Gruppe startet in der Nähe des Startkegels, während die andere sich hinter dem Tor positioniert. Ein Torwart verteidigt das Tor. Der Trainer stellt sich mit einem ausreichenden Vorrat an Bällen an die Seite des Dreiecks.
- Die Übung beginnt damit, dass der Trainer eine Farbreihenfolge und einen Buchstaben vorgibt. Die Farbreihenfolge gibt dem ersten Spieler in der Reihe vor, in welcher Reihenfolge er die Markierungskegel, die das Dreieck vor ihm bilden, berühren muss, und der nachfolgende Buchstabe gibt an, welches Tor er angreifen muss.
- Sobald der Trainer seine Anweisungen gegeben hat, starten die ersten beiden Spieler, einer pro Reihe (in der Abbildung ein weißer und ein roter).
- Am Ausgang des Dreiecks aus Markierungskegeln erhält der Spieler (Angreifer) den Ball vom Trainer und muss sich dem Gegner (Verteidiger) in einem 1-gegen-1-Duell gegenüber dem angegebenen Tor (Schuss in das Tor, das dem angegebenen Buchstaben entspricht) stellen.
- Nach Abschluss der Aktion tauschen die beiden Spieler die Rollen.
Beispiel
- Der Trainer gibt die Kombination „GELB, BLAU, ROT und A“ vor.
- Der rote Stürmer sprintet in Richtung der Markierungskegel und hält sich dabei an die vorgegebene Reihenfolge.
- Nachdem er den Ball vom Trainer erhalten hat, greift der Spieler das kleine Tor „A” an und tritt in einem 1-gegen-1-Duell gegen den weißen Verteidiger an, der von hinter dem Tor kommt.
- Nach Beendigung der Aktion tauschen die beiden Spieler ihre Startpositionen.
- Die Stürmer starten mit jeweils einem Ball und müssen die Markierungen im Dribbling überwinden.
- Die Übung fördert die Konzentration und Zielstrebigkeit der Spieler (schnelle Verarbeitung und Anpassung).
- Die Übung ist körperlich sehr nützlich, wenn sie in hohem Tempo und ohne Pausen innerhalb der Serie durchgeführt wird.
- Wer greift an:
- Im 1 gegen 1 muss man den Ball in einer vorteilhaften Position annehmen und sich dabei in Richtung des zu attackierenden Tores orientieren.
- Den Ball schnell, entschlossen, fantasievoll und mit Dribblings führen, um den Gegner zu überwinden.
- Die Schwachstelle des Gegners erkennen, gegen den man antritt.
- Dem Verteidiger keine Sicherheit geben, indem man Finten ausführt, ohne die Aktion zu sehr zu verzögern.
- Wer verteidigt:
- Sich zwischen den Gegner, den Ball und die Mitte des Tores stellen und den Abstand zum Gegner verkürzen, je gefährlicher die Zone wird (Position einnehmen).
- Den Gegner gewaltsam in die äußeren Bereiche des Spielfelds drängen (den Schusswinkel verkürzen).
- Den schwächeren Fuß des Gegners erkennen und versuchen, dessen Bewegungen und Verhalten zu beeinflussen
- Die Aktion des Ballführers verzögern, indem man eine korrekte vordere und hintere Position einnimmt und defensiv elastisch bleibt, um die Tiefe abzudecken
- Den richtigen Zeitpunkt für das Tackling wählen, um den Ball zurückzugewinnen (Interventionszeitpunkt)











































